Der höchste Berg von Malaysia

9. Januar 2018 – 11. Januar 2018

Nach unserem Inselaufenthalt wieder auf dem Festland von Borneo angekommen, fuhren wir mit dem Minibus in die Berge hinauf. Unser Ziel war es den höchsten Berg von Malaysia, den Mount Kinabalu, zu besteigen. Und da wir nicht das Budget hatten, um uns eine der teuren geführten Touren zu leisten, versuchten wir es mit Jungle Jack. Der Busfahrer lud uns direkt am Strassenrand aus und nach nur 50 Meter Fussmarsch waren wir schon bei unserer Unterkunft. Der doppelstöckige Container mit 8 Doppelstock-Betten, einer kleinen Veranda und ganz vielen Hunden war der Ausgangsort für unser Abenteuer.

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Ankunft auf Borneo

4. Januar 2018 – 8. Januar 2018

Unser erster Stopp auf Borneo (Malaysia) war die Hauptstadt der Provinz Sabbah. Kota Kinabalu wurde uns nahe gelegt, weil es die schönste Stadt auf Borneo sein soll. Wir wussten ja nicht was uns noch erwartet, aber wir waren schon etwas überrascht über die „Schönheit“ und unsicher wie es denn weiter gehen soll. Aber erstmal der Reihe nach…

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Stopps auf der Reise nach Kuala Lumpur

28. Dezember 2017 & 29. Dezember 2017

Auf dem Weg in Richtung Süden nach Kuala Lumpur haben wir entschieden noch Stopps in Ipoh und den Cameron Highlands zu machen. Nach etwa 6 Stunden Fahrzeit entlang von Palmöl-Plantagen kamen wir etwas ausserhalb von Ipoh an. Von hier mussten wir einen weiteren Bus nehmen, der uns aber dem Ziel nur etwas näher brachte. Das wäre an sich nicht wirklich ein Problem gewesen, aber das doofe an diesem Busbahnhof war: die Busse waren zwar angeschrieben, aber mit uns unbekannten Ortschaften und so mussten wir uns durchfragen. Zwar erhielten wir dann eine Busnummer, aber diese konnten wir beim besten Willen und nach mehrmaligen Fragen nicht auf einem der Busse finden. Weiter gab es auch keinen Fahrplan und so kamen wir uns hier das erste mal etwas „aufgeschmissen“ vor. Nicht einmal die Taxifahrer wollten sich um uns kümmern…

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Zurück in die Kolonialzeit

24. Dezember 2017 – 27. Dezember 2017

Gut durchgefroren kamen wir zwei Stunden nach unserer Abfahrt auf der nächsten Insel Penang an. Die Klimaanlage im Schiff war auf gefühlte -5°C eingestellt und weil unsere Sitzplätze direkt unter der Anlage waren, kamen wir die volle Packung kalte Luft ab. Ausgestiegen aus dem Schiff schlug uns auch gleich mit 34°C das pure Gegenteil entgegen. Aber da wollen wir jetzt mal nicht jammern. 😉

Mit dem Taxi ging es erstmal in unser Hotel. Für die Weihnachtstage haben wir uns in einem schönen 4-Sterne Hotel mit Pool-Anlage und direktem Strandzugang einquartiert. Man darf sich ja auch mal etwas gönnen.

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Über den Wolkenpass nach Hoi An

6. Dezember 2017 – 8. Dezember 2017

Wie mit dem Hotel abgemacht stand der Roller am frühen Morgen bereit. Wir testeten kurz ob alles wie gewünscht funktioniert und machten uns dann auf den Weg nach Hoi An. Das Wetter war wie vorausgesagt: bewölkt, aber kein Regen. Und glücklicherweise waren auch die Strassen bereits getrocknet.

Da wir nur die 80 Kilometer nach Hoi An vor uns hatten, beschlossen wir noch ein paar Sightseeings in Hué nachzuholen und machten noch einen Abstecher zum Grab von Duc Toc. Ich glaube, ich baue mir auch eine schöne Tempelanlage um mein Grab herum. 😉

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Die verbotene Stadt in Vietnam

5. Dezember 2017

Im Hotel von Dong Hoi buchten wir für die Fahrt nach Hué eine Tour. Die Verbindung aus Reisen und Sightseeing machten für uns Sinn. Mit einem PW und einem britischen Paar wurden wir von unserem Fahrer in die demilitarisierte Zone gefahren. Zuerst machten wir Stopp in einer Bunkeranlagen der Vietnamesen. Gebaut zur Verteidigung der Küste buddelten Sie ein mehrere Kilometer langes Tunnelsystem mit mehreren „Stockwerken“, Wohnräumen für die Zivilisten, Krankenzimmer, Operationssaal und Besprechungszimmer. Alles unter Tage und gerade so gross wie absolut notwendig. Für 1.85 Meter Körpergrösse waren diese Gänge und Räume definitiv nicht gebaut. In gebückter Haltung liefen wir ein paar hundert Meter unter Tage, vorbei an überfluteten Treppenabgängen in tiefere Stockwerke, Wohnräumen kaum grösser als 3m2 und dem Besprechungsraum wo mithilfe eines Fahrrades Licht erzeugt wurde. Mehrere Jahre hatte die Bevölkerung in diesen Tunneln gelebt – ihre einzige Überlebenschance gegen die Bomben der Amerikaner.

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Auf der Suche nach den Fraggles

3. Dezember 2017 & 4. Dezember 2017

Dong Hoi überraschte uns gleich zu Beginn: im Hotel erhielten wir ein „Upgrade“ und wurden gleich in ein besseres Hotel umquartiert. Mit dem Roller und den schweren Rucksäcken wurden wir die rund 200 Meter auf dem Sozius chauffiert. Weiter war die Rezeption sehr freundlich und überaus engagiert, dass wir auch sicher was leckeres zu Essen kriegten. Aus einer Liste von Empfehlungen entschieden wir uns für das Tree Hugger Café.
Dieses kleine, liebevoll eingerichtete Café brachte uns nicht nur sehr leckeres Essen, sondern überraschte auch mit äusserst guten Preisen und einer gemütlichen Atmosphäre. Wir fühlten uns in Dong Hoi gleich von Anfang an sehr wohl.

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Durch die Karstlandschaft mit dem Ruderboot

1. Dezember 2017 & 2. Dezember 2017

Nachdem wir spät abends in Hanoi den Bus bestiegen, wurden wir nochmals in einen anderen Bus umgeladen. Für unsere nur 1 ¼ stündige Fahrt wurden wir gar im Schlafbus untergebracht. Ziemlich unnötig, aber gar nicht mal so ungemütlich. In Ninh Binh angekommen lud uns der Bus gleich um die Ecke vom Hotel aus und wir marschierten zu Fuss zum Hotel. Das Hotel war überraschend gross, aber nicht sehr ausgelastet. Das stellten wir am nächsten Morgen beim Frühstücksbuffet fest. Neben uns war nur noch eine weitere Familie mit einem Kind am essen. Für den Tag mieteten wir uns einen Roller und machten die Umgebung unsicher.

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Wo der Tiger dem Jäger entkam

13. November 2017 – 18. November 2017

Nachdem wir in unserem WG-Hostel überraschend gut geschlafen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Da wir die Unterkunft nahe am Bahnhof gewählt hatten, war dies nur ein kurzer Fussmarsch. Mit dem Zug fuhren wir dann sieben Stunden nach Lijiang wo wir etwa um 17 Uhr ankamen. Überraschend trafen wir im Zug auf Ela. Die Engländerin hatten wir in Chengdu im Hostel kennengelernt. Zusammen teilten wir uns das Taxi. Leider war die Adresse unseres Hotels auf Hotels.com wieder einmal kreuzverkehrt und wir landeten am falschen Ort. Ein Chinese war so nett und half uns das Hotel anzurufen und die richtige Adresse herauszufinden. Mit einem zweiten Taxi nahmen wir dann die letzten Kilometer zur richtigen Adresse in Angriff. Nach noch einem weiteren Anruf und Abholung durch die Rezeptionistin, einem nochmaligen Zügeln ins korrekte Hotel, kamen wir dann 3 Stunden nach unserer Ankunft endlich im Hotelzimmer an. Es blieb gerade noch etwas Zeit die Altstadt von Liliang zu erkunden und etwas zu essen. Den ganzen nächsten Tag erkundeten wir dann weiter die Altstadt, kauften das eine oder andere Souvenir und eine Ukulele. 🙂 Den Abend verbrachte ich dann damit meine Ukulele zu erlernen und zusammen planten wir unsere Reise zur Tigersprung-Schlucht, wo wir eine zweitägige Wanderung mit zwei Übernachtungen andachten.

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Unverhofft schöner Zwischenstopp in Kunming

12. November 2017

Cao war sehr hilfsbereit und stellte sicher, dass wir am Bahnhof auch den richtigen (einzigen) Ausgang fanden. Nach dem Ausgang trennten sich unsere Wege aber, und so machten wir uns alleine auf den Weg zu unserem Hostel. Das Gebäude wo sich das Hostel befand war schnell gefunden, jedoch lies sich aus unserer Adresse nicht ableiten in welchem der drei Eingänge zum Hochhaus das Hostel beherbergt ist, geschweige denn noch in welchem Stockwerk wir aufschlagen mussten. Nach einiger Rumfragerei fanden wir dann im 25zigsten Stock die richtige Tür und traten in ein chinesisches WG-Hostel ein. Es scheint, dass sich die drei jungen Bewohner der Wohnung mit ein paar touristischen Übernachtung ein wenig Extra-Geld verdienen. Auf jedenfall wurde kurz nach unserer Ankunft noch mal schnell das Bad, die Wohnung und unser Zimmer auf Vordermann gebracht. Da wir ohnehin nicht geplant hatten, lange im Zimmer zu sein, war uns die Situation egal.

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