Die letzte Etappe unserer Weltreise

23. Juni – 25. Juni 2018

Am Aufbruchstag Richtung München starteten wir mit einem gemütlichen Frühstück in einem hippen Café in Prag namens «Peter’s Appartement». Wir nahmen es sehr gemütlich und sogen die ruhige Stimmung an diesem Samstag-Morgen in uns auf.  Tatsächlich: so ging es nun Richtung Deutschland, unsere Reise neigt sich definitiv dem Ende zu. Wir stoppten nur für kurze Pausen und kamen am späten Nachmittag in München an.

München

Wir hatten uns etwas ausserhalb ein schönes Hotel geleistet mit einem Wellness-Bereich. Und da die meisten Gäste zu einer Geburtstagsfeier gehörten, hatten wir den Wellness-Bereich am Abend auch ganz für uns alleine. Da wir von Sightseeing und in einer Stadt umher laufen langsam genug hatten, hatten wir auch kein Bedürfnis mehr noch etwas weiter zu unternehmen. Also ging es dann auch gleich im Hotel zum Nachtessen. Wie für die Region üblich war es eine deftige Mahlzeit.
Dank der deutschen Nationalmannschaft und der Geburtstagsfeier, waren wir auch immer auf dem aktuellen Stand was das WM-Spiel von Deutschland gegen Schweden anging. Und wieder einmal schafften es die Deutschen ein Spiel in den Schlussminuten zu Ihren Gunsten zu drehen und gewannen knapp.

Am nächsten Tag fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel mit dem ganzen Gepäck in die Innenstadt von München. Wir flanierten herum und sahen uns noch die Frauenkirche am Marienplatz an und schlenderten durch die kleinen Strässchen in München. Da jedoch Sonntag war, war es ausser den zahlreichen anderen Touristen, sehr ruhig.
Nach einem sehr kurzen Abstecher ins Hofbräu-Haus (ohne ein Bier zu trinken 🙁 ), ging es auch schon wieder zurück zu unserem Auto wor wir die letzte Etappe unserer Weltreise in Angriff nahmen –  der Weg in den Schönengrund.

Direkt nach der Grenze mussten wir aber gleich ein erstes mal stoppen. An einer Migros-Tankstelle kauften wir uns einerseits eine Autobahnvignette und gönnten uns nach knapp 11 Monaten Abwesenheit in der Schweiz, ein paar Köstlichkeiten. Cornel musste natürlich erstmal ein Comella haben. 🙂

Schönengrund

Da natürlich niemand genau wusste wann wir ankommen, wurden wir im Schönengrund von einem grossen Plakat empfangen. Einen Moment wurden wir doch sehr emotional. Nun waren wir zwar noch nicht in unserem zu Hause, aber irgendwie war es eben doch ein «nach Hause kommen».

Vielleicht würde man meinen, dass man gleich alle Eindrück erzählen möchte, aber irgendwie war das bei uns gar nicht der Fall. Wir waren froh wieder hier zu sein und genossen es einfach mal wieder mit Cornel’s Familie zu essen und über die Aktualitäten der Anderen zu reden. Für uns wäre es eh nicht möglich gewesen, ein Fazit über alles zu ziehen. Also konnten wir das vorerst auch gleich sein lassen. 🙂

Pfäffikon und Zürich

Am nächsten Tag ging es dann nach Pfäffikon ZH zu meinen Eltern, wo wir auch noch meine Geschwister mit den Kindern trafen. Es war schön alle wohlbehalten und gesund wieder zu sehen. Auch hier wiederholte sich das gleiche wie am Vortag, statt das wir wie wild von unserer langen Reise erzählten, konnten wir mal ruhig die Neuigkeiten der Familie erfahren.

So gegen 19 Uhr machten wir uns dann auf die letzten Kilometer nach Zürich. In den Innenhof unseres Wohnblocks, wo wir vor genau 325 Tagen (!!!) abgefahren sind. Wir kramten unseren Wohnungsschlüssel hervor und öffneten nach 325 Tagen wieder einmal unsere eigene Haustüre und traten in unsere Wohnung.

Unsere Reise haben wir mit einem Selfie im Auto begonnen, und so platzierten wir uns auf unserem kleinen Balkon und schossen den Abschluss-Selfie der Reise.

Wir sind wieder zu Hause.


PS: Vielen herzlichen Dank Euch allen für das schöne Willkommen heissen. So kommt man gerne wieder nach Hause!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.