21. April 2018 – 23. April 2018
Die Fahrt zu unserer Übernachtung in Camarillo führte uns wieder an Los Angeles vorbei. Beim vorbei rauschen auf dem Highway nahmen wir aber von der Stadt gar nicht besonders viel war. Bei tiefer Dunkelheit erreichten wir das Motel.
Camarillo
Für das, dass wir eigentlich nur in Camarillo schlafen wollten, blieben wir ziemlich lange im Ort, denn gleich am Morgen bemerkten wir, dass direkt neben dem Motel ein Outlet lag. Nach dem Starbucks Kaffee gings also los mit shoppen. Wir wurden sogar fündig und kauften ein paar Kleinigkeiten bevor wir uns mit dem Auto zum nächsten Stopp aufmachten. 🙂
Santa Barbara
Santa Barbara lag auf dem Weg zu unserem nächsten Motel in San Miguel. Wir parkten mitten in der Stadt und setzten uns in ein gemütliches Kaffee am Strassenrand, wo wir uns eine kleine Stärkung gönnten. Danach liefen wir bis zum Pier hinunter. Die gemütliche Atmosphäre und die überschaubare Grösse von Santa Barbara gefiel uns sehr. Leider mussten wir auch diesen Ort wieder für unsere Übernachtung verlassen. Die Motels in den wirklich tollen Orten sind einfach zu teuer, respektive zu früh ausgebucht. Der Tag endete für uns also in San Miguel. Ausser geschlafen, getankt und einen kleinen Frühstückshappen gegessen haben wir in San Miguel allerdings nichts gemacht.
San Miguel
Von San Miguel aus fuhren wir am See Nacimiento vorbei über die Cacimiento-Fergussan bis zum Highway Nr. 1. Diesen Umweg mussten wir in Kauf nehmen, da die südliche Strecke vom Highway Nr. 1 seit mehr als einem Jahr wegen Erdrutschen und Steinschlägen gesperrt ist. Es heisst, dass der südliche Teil in etwa einem halben Jahr wieder komplett befahrbar sein soll. Diese Umweg-Strecke führte aber durch einen wunderschönen Wald und am Ende folgte eine abenteuerliche Passstrasse hinunter zum Meer mit einer tollen Weitsicht.
Der richtige Highway Nr. 1 startete für uns also erst kurz vor Lucia. Wir stoppten immer wieder um die schöne Aussicht zu geniessen. Da Sonntag war, waren viele Leute unterwegs und einige Strände, respektive deren Parkplätze, leider sogar schon gesperrt. Auch waren einige Wanderungen noch geschlossen aufgrund von Renovations- bzw. Frühlingsarbeiten. Wir fanden jedoch auch noch offene Wege und genossen den Tag in vollen Zügen. Gegen Abend kamen wir in Monterey an, wo es den 17-Miles-Drive gibt. Die Strasse ist gebührenpflichtig und führt durch luxuriöse Quartiere für Millionäre, vorbei an Golfplätzen und Sandstränden. Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns dieses Sightseeing und genossen den Sonnenuntergang an einem der zahlreichen schönen und wenig besuchten Stränden.
Santa Cruz
Am nächsten Tag ging es dem Highway Nr. 1 folgend nach Santa Cruz. Hier machten wir die erste Entdeckung des IHOP’s. 😀
Viele Male wird es uns noch dort hin verschlagen. IHOP ist ein amerikanisches Kettenrestaurant für Frühstück, wo man tonnenweise Pancakes bestellen kann. Nach der ersten Bemerkung von Cornel ist mir der Appetit auf Pancakes allerdings vergangen, da er mir die 1800 Kalorien aus der Menükarte laut vorlesen musste. 🙂 Trotzdem gab es auch tolle Kombinationen mit Rührei, Rösti und einem Pancake, was meistens mein Favorit war. In Santa Cruz fühlten wir uns allgemein sehr wohl, es erinnerte uns etwas an Santa Barbara. Wir besichtigten das Städtchen, den Pier und besuchten noch das Surfmuseum. Direkt neben dem Surfmuseum war auch ein guter Spott für Surfer, welche wir, speziell Cornel natürlich, gerne beobachteten. 🙂
Nach diesem Städtchen war es soweit und wir machten uns auf nach San Francisco.