California wir kommen :-)

14. April 2018 – 20. April 2018

Nach dem Frühstück in Lima ging es mit dem Uber-Taxi zum Flughafen, von wo aus der Flug pünktlich und direkt nach Los Angeles flog. Gegen 7 Uhr abends kamen wir müde an. Wir holten unser Mietauto und noch eine Pizza vom Pizza-Hut für auf Zimmer in unserem Motel, wo wir uns dann verkrochen für die erste Nacht.

Los Angeles

Am ersten Tag in den USA machten wir uns zum Venice Beach auf. Wir fanden ein gemütliches Restaurant mit Aussicht auf die Promenade und gönnten uns erstmals einen Brunch. Nach der Stärkung liefen wir bis Santa Monica, schauten uns den Pier an, und liefen wieder zurück. Natürlich wollten wir auch den Bodybuildern an der «Muscle Beach» zu schauen, aber irgendwie war wohl gerade nicht Saison und es war kein zweiter Arnold Schwarzenegger zu sehen. Also ging es zurück zu unserem Auto. Mit dem Auto gings dann Richtung Downtown Santa Monica. Downtown ist in Santa Monica sehr überschaubar. Wir liefen die Haupteinkaufsmeile ab und assen noch mexikanisch zu Abend. Allgemein ist es doch ein grosser Unterschied zu Südamerika. 🙂

Am nächsten Tag machten wir Beverly Hills, Hollywood und Downtown Los Angeles unsicher. In Beverly Hills gingen wir wie bei Pretty Woman am Rodeo Drive shoppen, also besser gesagt, wir machten Schaufenstershopping, für mehr reichte das Geld nicht. 🙂
In Hollywood gab es den Walk of Fame und noch das Observatorium zum besichtigen. Schlussendlich gab es noch einen Drink in Downtown, wo wir allerdings etwas mehr Leben erwartet hatten. Downtown wirkte ziemlich ausgestorben und von Obdachlosen beherrscht, leider. Wir sollten jedoch lernen, das Obdachlose immer wieder ein Thema in den USA sind.

Da Cornel und ich schon immer einmal in ein Six Flag Vergnügungspark wollten, setzten wir dies in L.A. um. Am Dienstag ging es früh Morgens Richtung Six Flags Magic Mountains. Das Wetter und die Achterbahnen waren toll, zusätzlich mussten wir maximal 10 Minuten anstehen, was will man mehr. Jedoch habe ich feststellen müssen, dass Achterbahnen auch anstrengend sein können und Anstehen als Pause gar nicht so schlecht ist, mein Kopf wollte nach dem Tag fast explodieren, aber wir mussten trotzdem alle ausprobieren, hihi. Wir fuhren an diesem Tag noch fast drei Stunden weiter bis ins Yucca Valley.

Joshua Tree Nationalpark

Auf dem Weg nach San Diego wollten wir uns die Möglichkeit den Joshua Tree Nationalpark zu besichtigen nicht nehmen. Man sollte jedoch wissen, dass der «Joshua Tree» ein Kaktus ist, und der Kaktus wächst ja bekanntlich in trocknen und heissen Gegenden. Deshalb hielten wir mit dem Auto an diversen Spots und machten trotz der grossen Hitze auch eine kleinere Wanderung. Am späten Nachmittags ging es dann los nach San Diego, wo wir in einem Hostel in der Gegend «Little Italy» übernachteten und der einfachheitshalber auch gerade dort assen. Wir hatten ein ziemlich edles Zimmer (für Hostelverhältnisse) und genossen das Viertel und seinen Charme.

San Diego

Wir liefen tagsüber auch noch durch «Little Italy» und bis zum Hafen. Die Strandpromenade war interessant und wir liefen bis zum USS Midway Schiffsmuseum. Und wenn man schon mal die Gelegenheit einen Flugzeugträger von näherem zu begutachten, warum nicht?
Also kauften wir uns zwei Eintritte und bordeten den Stahlkoloss. Im Museum blieben wir bis Abends und besichtigten alles. Auf dem Deck erklärten uns Veteranen die Funktionsweise des Startkatapults und wie man auf einem Flugzeugträger bei Fahrt und Nacht sicher landet. Sehr eindrücklich und bestimmt sau schwer/gefährlich.
Wir blieben wirklich bis zur letzten Minute auf dem Schiff bis wir «rausgeschmissen» wurden. Da die Sonne aber noch ziemlich wärmte, liefen wir übers Seaport Village bis ins Gaslamp Viertel und verpflegten uns in einer richtig amerikanischen Sports-Bar. 🙂

Bereits wieder am letzten Tag nahmen wir wieder das Auto und fuhren zum Balboa Park. Wir spazierten herum und schauten uns noch eine Fotoausstellung an. Danach war der Loma Point angesagt. Hier wurde einem echt bewusst, dass San Diego eine Militärhochburg der USA ist. Wir konnten vom Aussichtspunkt diverse Marine- und Air Force-Bewegungen miterleben. Nach dem Sightseeing fuhren wir der Küste entlang nach Mission und Pacific Beach wo wir auch etwas kleines zum Nachtessen assen. In La Jolla machten wir Stopp für den Sonnenuntergang und trafen dabei noch auf eine Robbenkolonie.

Die Fahrt an der Küste entlang war wunderschön. Schlafen taten wir diese Nacht in Camarillo.

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