Gelbe Berge und unzählige Treppenstufen

27. Oktober 2017 – 30. Oktober 2017

In Huangshan kamen wir wieder spät abends am Bahnhof an. Leider war er weiter von der Stadt entfernt, als wir erwartet haben. Daher nahmen wir einfachheitshalber ein Taxi, welches uns auch gut und günstig zur Unterkunft brachte. Das Hostel war auf 4 Stöcken aufgebaut und hatte zwei Aussen-Terrassen an. Huangshan hat eine tolle «alte Strasse», in welcher man gut hinauf und hinab schlendern kann. 🙂
Es ist auch für chinesische Touristen ein sehr beliebtes Ziel. Weiter ist die Flusspromenade sehr zu empfehlen. Dies entdeckten wir alles am ersten Tag in Huangshan und wir planten unsere Reise in die Yellow Mountains, ein Nationalpark mit steilen, hohen Bergen.

Wir hatten noch mit Jeannine (aus Basel) abgemacht, wir hatten sie im Nachtzug von Datong nach Xi’an kennengelernt, und auch in Shanghai nochmals getroffen. Mit dem öffentlichen Bus kamen wir problemlos zu den Yellow Mountains. Nur die Interpretation der chinesischen Wanderwege war etwas schwierig. Glücklicherweise klappte schlussendlich aber alles wunderbar. Wir nahmen zuerst den Bus zum West-Eingang, von dort aus konnten wir mit einer Schweizer Gondel zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren. Wir liefen gefühlt tausende Treppenstufen hinauf und wieder hinab. Nach den viel zu vielen Treppenstufen nahmen wir eine Standseilbahn nach oben, damit wir noch mehr Treppenstufen zur Gondel zurück laufen konnten. 🙂
Aber der Tag hat sich sehr gelohnt, trotzdem ahnten wir den Muskelkater des nächsten Tages schon voraus. Am Abend assen wir mit Jeannine noch an der alten Strasse in Huangshan in einem Restaurant, wo wir direkt im Schaufenster die Menüs wählen konnten.

Am nächsten Tag erholten wir uns und kauften Cornel eine richtige Brille ohne Korrektur (jeder richtige Brillenträger fragt sich da doch oder?) :-).  Sie steht ihm aber gut. Nach diesem gemütlichen Tag mussten wir auch schon wieder packen für die nächste Station, Changsha. Schritt für Schritt kommen wir dem Avatar-Nationalpark näher.

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