21. Mai – 23. Mai 2018
Nun hiess es wieder Abschied nehmen vom schönen Insel-Leben und zurück aufs nord-amerikanische Festland. In die Stadt der bunten Lichter und des Glückspiels. LAS VEGAS!
Las Vegas
Wie bereits im vorherigen Bericht geschrieben kamen wir (mit Zeitverschiebung) erst nach Mitternacht in Las Vegas an. Nachdem wir unser Auto geholt hatten, fuhren wir zu unserem Tuscany Suites & Casinos Hotel. Das Hotel ist in einer Querstrasse zum Strip, und nur 15 Minuten Laufdistanz vom Bellagio. Anfänglich dachten wir noch, dass es auch sehr preiswert ist, aber dann wurde uns beim Check-in noch 90 Dollar «Gebühren» aufgebrummt. Also immer schön das Kleingedruckte lesen auf der Buchungs-Website.
Da wir im Flieger nicht wirklich viel zu Essen kriegten, hatten wir natürlich noch Hunger. Gut das die amerikanischen Diners 24 Stunden geöffnet haben. So trieb es uns noch hinaus in das Denny’s Diner, wo wir lecker assen. Es gab sogar Gemüse. 😯
Erst früh morgens gingen wir schlafen und fielen so schon einmal in die beste Zeitumstellung für Las Vegas.
An diesem Tag schauten wir uns einmal im Hotel um und nahmen nach dem Frühstück unser Auto, um ins Venetian zu fahren. Zuerst liefen wir «Venedig» ab und Cornel hatte Mühe, mich von den singenden Gondel-Fahrer wegzuziehen. 🙂 Im Casino angekommen, suchten wir uns einmal eine Angestellte, welche uns die 1-armigen Banditen erklären konnte. Ihre Erklärung lautete: «Wir müssen nichts wissen, der Automat macht alles». Mit diesen Worten und fünf Dollar versuchten wir unser Glück. Nach ein paar Mal drücken, viel Lärm und Bling-Bling hatten wir doch tatsächlich 4.40 Dollar gewonnen. Dieses Glück sollte uns jedoch nicht begleiten.
Wir liefen vom Venetian Hotel & Casino weiter zum Bellagio, welches ja fast alle vom Namen her zumindest wegen der Wassershow kennen. Da allerdings noch Tag war, besichtigten wir eher das Hotel und das Casino. Anschliessend schauten wir uns noch «Paris» an und gingen in ein Hooters essen. Von dem Servierpersonal war ich also eher enttäuscht, von der Werbung her hätte ich mehr erwartet. Aber trotzdem toll, dass auch normale Frauen angestellt werden.
Nach einem Power Nap im Hotel gings wieder zurück zur Wassershow beim Bellagio. Mittlerweile war es Nacht geworden und mit der richtigen Beleuchtung wirkt die Show entsprechend besser. Um Vegas noch von oben zu sehen, ging es weiter zum Stratosphere Tower, wo wir uns einen Drink genehmigten. Zum Schluss des Tages gings noch an die Freemont Street, wo wir aber glaube ich etwas zu spät ankamen, denn die Bierstände waren schon fast alle geschlossen und auf den zahlreichen Bühnen entlang der Strasse spielten auch keine Live-Bands mehr. Wir verspielten noch etwas Geld und dann gingen auch wir schlafen (irgendwann um 4 Uhr früh).
In der Zwischenzeit waren Angela und Beat, Freunde aus dem schönen Thurgau, angekommen. Wir trafen sie im Starbucks und schwatzen zuerst einmal eine Weile. Am Abend hatten wir eine Show zusammen gebucht und holten noch unsere Tickets. Wir verabschiedeten uns und chillten am Pool, damit wir abends fit waren. Wir gingen zusammen Abendessen und besuchten dann die Vegas Show. Völlig aufgedreht nach der Show ging es ins Casino. Angela und Beat hatten definitiv mehr Glück beim Wheel of Fortune als wir. Wir verspielten leider nur unseren Einsatz. Keine Ahnung wie das ging und warum es so schnell wieder vorbei war. Nach vielen weiteren Bieren entlang der Strasse, nochmal einer Runde am Wheel of Fortune und ein bisschen Black Jack gönnten wir uns noch eine leckere Pizza mit Schlummi im Cosmopolitan.
Leider brach auch schon wieder unser letzter Tag in Las Vegas an und wir frühstückten mit Angela und Beat im IHOP. Für uns ging es nun los mit der Erkundung der Umgebung von Las Vegas.
Erster Stopp auf dem Weg zum Grand Canyon: Hoover Damm. Nach Besichtigung des Hoover Damm fuhren wir nach Williams und spazierten im Städtchen umher, was uns doch sehr an den wilden Westen erinnerte. Gleich zu Beginn kam uns auch ein Cowboy entgegen, welcher uns zu seiner Show einlud. 🙂
Was wir weiter erlebt haben kommt im nächsten Bericht.