Silvester in KL

30. Dezember 2017 – 3. Januar 2018

Am 30. Dezember 2017 kamen wir mit dem Bus aus den Cameron Highlands in Kuala Lumpur an. Praktischerweise kamen wir beim Zentralen Busbahnhof an, wo wir gleich die U-Bahn zu unserem Hostel im Chinatown nehmen konnten. Das Hostel hatten wir schon ziemlich früh auf Anweisung von Saifuddin gebucht, da wir schliesslich Silvester in Kuala Lumpur feiern wollten. Übrigens spricht hier niemand von Kuala Lumpur, es heisst nur KL, also passe ich mich gerne an.

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Stopps auf der Reise nach Kuala Lumpur

28. Dezember 2017 & 29. Dezember 2017

Auf dem Weg in Richtung Süden nach Kuala Lumpur haben wir entschieden noch Stopps in Ipoh und den Cameron Highlands zu machen. Nach etwa 6 Stunden Fahrzeit entlang von Palmöl-Plantagen kamen wir etwas ausserhalb von Ipoh an. Von hier mussten wir einen weiteren Bus nehmen, der uns aber dem Ziel nur etwas näher brachte. Das wäre an sich nicht wirklich ein Problem gewesen, aber das doofe an diesem Busbahnhof war: die Busse waren zwar angeschrieben, aber mit uns unbekannten Ortschaften und so mussten wir uns durchfragen. Zwar erhielten wir dann eine Busnummer, aber diese konnten wir beim besten Willen und nach mehrmaligen Fragen nicht auf einem der Busse finden. Weiter gab es auch keinen Fahrplan und so kamen wir uns hier das erste mal etwas „aufgeschmissen“ vor. Nicht einmal die Taxifahrer wollten sich um uns kümmern…

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Zurück in die Kolonialzeit

24. Dezember 2017 – 27. Dezember 2017

Gut durchgefroren kamen wir zwei Stunden nach unserer Abfahrt auf der nächsten Insel Penang an. Die Klimaanlage im Schiff war auf gefühlte -5°C eingestellt und weil unsere Sitzplätze direkt unter der Anlage waren, kamen wir die volle Packung kalte Luft ab. Ausgestiegen aus dem Schiff schlug uns auch gleich mit 34°C das pure Gegenteil entgegen. Aber da wollen wir jetzt mal nicht jammern. 😉

Mit dem Taxi ging es erstmal in unser Hotel. Für die Weihnachtstage haben wir uns in einem schönen 4-Sterne Hotel mit Pool-Anlage und direktem Strandzugang einquartiert. Man darf sich ja auch mal etwas gönnen.

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Im Süden von Vietnam angelangt

15. Dezember 2017 – 19. Dezember 2017

Nach Mui Ne gings auch schon zum letzten Stopp unserer Reise in Vietnam, nämlich Saigon, oder wie die Stadt offiziell heisst: Ho-Chi-Minh-City. Nachdem wir von einer eher ländlichen Gegend wieder in der Stadt ankamen wurden wir wieder einmal vom gewaltigen Rollerverkehr in Vietnam überwältigt.

Eines der bekanntesten Sightseeings in Saigon sind die Cu Chi Tunnels aus der Zeit des Vietnamkriegs. Wir buchten einen Halbtagestrip zu den Cu Chi Tunnels und mussten feststellen, dass die Vinh Moc Tunnels viel eindrücklicher waren. Die Tunnels hier sind einfach zu touristisch und wir konnten die Tunnels viel weniger erleben. Das spannendste und zugleich auch touristischste Angebot ist die Schiessanlage, wo man für viel Geld mit dem Waffenarsenal aus der Kriegszeit «rumballern» darf. Ein Schuss kostet einen ganzen Dollar. Wir verzichteten.

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Endlich Ferien! ;-)

9. Dezember 2017 – 14. Dezember 2017

Nach Hoi An war für uns Nha Trang geplant, für das gings mit dem Taxi nach Danang und dort stiegen wir in den Nachtzug. Die Fahrt war relativ kurz und deshalb kamen wir schon früh am Morgen an. Nha Trang ist bekannt für seine russischen Gäste. Zuerst haben wir uns auch überlegt es auszulassen, aber wir blieben bei unserem ursprünglichen Plan, ein paar Nächte hier in Nha Trang und ein paar Nächte in Mui Ne verbringen, welche mehrheitlich für Strandferien bekannt sind.

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Über den Wolkenpass nach Hoi An

6. Dezember 2017 – 8. Dezember 2017

Wie mit dem Hotel abgemacht stand der Roller am frühen Morgen bereit. Wir testeten kurz ob alles wie gewünscht funktioniert und machten uns dann auf den Weg nach Hoi An. Das Wetter war wie vorausgesagt: bewölkt, aber kein Regen. Und glücklicherweise waren auch die Strassen bereits getrocknet.

Da wir nur die 80 Kilometer nach Hoi An vor uns hatten, beschlossen wir noch ein paar Sightseeings in Hué nachzuholen und machten noch einen Abstecher zum Grab von Duc Toc. Ich glaube, ich baue mir auch eine schöne Tempelanlage um mein Grab herum. 😉

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Die verbotene Stadt in Vietnam

5. Dezember 2017

Im Hotel von Dong Hoi buchten wir für die Fahrt nach Hué eine Tour. Die Verbindung aus Reisen und Sightseeing machten für uns Sinn. Mit einem PW und einem britischen Paar wurden wir von unserem Fahrer in die demilitarisierte Zone gefahren. Zuerst machten wir Stopp in einer Bunkeranlagen der Vietnamesen. Gebaut zur Verteidigung der Küste buddelten Sie ein mehrere Kilometer langes Tunnelsystem mit mehreren „Stockwerken“, Wohnräumen für die Zivilisten, Krankenzimmer, Operationssaal und Besprechungszimmer. Alles unter Tage und gerade so gross wie absolut notwendig. Für 1.85 Meter Körpergrösse waren diese Gänge und Räume definitiv nicht gebaut. In gebückter Haltung liefen wir ein paar hundert Meter unter Tage, vorbei an überfluteten Treppenabgängen in tiefere Stockwerke, Wohnräumen kaum grösser als 3m2 und dem Besprechungsraum wo mithilfe eines Fahrrades Licht erzeugt wurde. Mehrere Jahre hatte die Bevölkerung in diesen Tunneln gelebt – ihre einzige Überlebenschance gegen die Bomben der Amerikaner.

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Auf der Suche nach den Fraggles

3. Dezember 2017 & 4. Dezember 2017

Dong Hoi überraschte uns gleich zu Beginn: im Hotel erhielten wir ein „Upgrade“ und wurden gleich in ein besseres Hotel umquartiert. Mit dem Roller und den schweren Rucksäcken wurden wir die rund 200 Meter auf dem Sozius chauffiert. Weiter war die Rezeption sehr freundlich und überaus engagiert, dass wir auch sicher was leckeres zu Essen kriegten. Aus einer Liste von Empfehlungen entschieden wir uns für das Tree Hugger Café.
Dieses kleine, liebevoll eingerichtete Café brachte uns nicht nur sehr leckeres Essen, sondern überraschte auch mit äusserst guten Preisen und einer gemütlichen Atmosphäre. Wir fühlten uns in Dong Hoi gleich von Anfang an sehr wohl.

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Durch die Karstlandschaft mit dem Ruderboot

1. Dezember 2017 & 2. Dezember 2017

Nachdem wir spät abends in Hanoi den Bus bestiegen, wurden wir nochmals in einen anderen Bus umgeladen. Für unsere nur 1 ¼ stündige Fahrt wurden wir gar im Schlafbus untergebracht. Ziemlich unnötig, aber gar nicht mal so ungemütlich. In Ninh Binh angekommen lud uns der Bus gleich um die Ecke vom Hotel aus und wir marschierten zu Fuss zum Hotel. Das Hotel war überraschend gross, aber nicht sehr ausgelastet. Das stellten wir am nächsten Morgen beim Frühstücksbuffet fest. Neben uns war nur noch eine weitere Familie mit einem Kind am essen. Für den Tag mieteten wir uns einen Roller und machten die Umgebung unsicher.

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